Und wieder mal nehme ich meine aktuelle Beobachtungen auf den Messen und in der Arbeit mit meinen Klienten ein besonderes Thema wahr: Worte, Aussprache und Energie der Worte.

Das, was wir aussprechen ist schon überdachte, oft einprogrammierte Denkweise von uns. Sehr oft überlegen wir gar nicht, was wir aussprechen. Wie soll denn unser Gegenüber dann verstehen, was wir sagen oder meinen, wenn wir selbst uns nicht die Mühe geben, darüber Gedanken zu machen, was
und wie wir ausgesprochen haben. Es kommt, ob man will oder nicht, zu den ungewollten Kommunikationsschwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten sitzen aber noch tiefer in uns als nur in der Kommunikation miteinander. Wir verstehen uns selbst nicht, aber versuchen den anderen Mitmenschen etwas verständlich zu machen. Das geht nicht.

Anfangen, wie immer, sollten wir von uns selbst. Bevor wir das Wort oder zusammenhängende Aussprache tätigen, sollten wir nachdenken, was es genau bezwecken sollte. Was wir genau aussprechen wollen. Und nicht hinterher nachfragen: „verstehst Du was ich meine?“. Meinen Sie nicht, sondern konkretisieren Sie Ihre Aussage so genau, wie es Ihnen in diesem Moment der Entwicklung nur möglich ist. Denken Sie vorher nach, was Sie bezwecken wollen.

Es hat ganz großen Sinn sich damit auseinander zu setzten. Aus vielen esoterischen Lehren wissen wir, dass das was wir denken und wie wir dies aussprechen, so wird unser Leben und unsere Umgebung. Nun gut, einige denken tatsächlich, dass das gedachte Wort für andere nicht greifbar ist. Ohhh doch. Noch wie! Schließlich, dass was wir hauptsächlich denken, wird dann auch unseren Mitmenschen mitgeteilt. Und nicht „nur“ telepathisch, sondern mit der ganzen Natur unseres Dasein: mit Worten und mit Taten. Hierzu fällt mir ein sehr gutes Zitat ein:



Achte auf Deine Gedanken,

denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte,

denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal.“
Quelle des Zitats: Chinesisches Sprichwort

Und nun kann ich mit voller Energie dieses Zitat nach mehr als 10-jähriger eigener Forschung nur bekräftigen und bestätigen. D
ie Wurzeln von dem Ausgesprochenen liegen in unseren Gedanken. Dementsprechend ist es sehr wichtig für eigene Entwicklung zu überdenken, was wir denken und was noch viel wichtiger ist, was wir aussprechen. Zwischen dem Gedanken und der Ausformulierung des Gedankens in der äußeren, für andere verständlichen Sprache steht die innere Sprache. Sie kann als der Gedanke in sprachlichen Begriffen und unserer Vorstellungskraft aufgefasst werden. Denken Sie darüber nach, was Sie denken. Und stoppen Sie Ihr denken zwischendurch um zu überdenken, ob Sie so weiter denken wollen.

Bitte denken Sie noch dran, dass es mit einer Meditation oder einem guten Vorsatz unsere Gedankenstrukturen und Wortwahl sich nicht verändern lassen. Wirklich nur mit Disziplin und permanenter Arbeit an sich selbst kommen wir voran. Klar, dass es manch einem die Disziplin nicht angesehen wird, denn es gibt Menschen die von Geburt an „Streber“ sind und etwas besser organisiert sind. Und, wie immer, die Mehrheit der Menschen darf sich die Schweißperlen von der Stirn abwischen und zumindest in der ersten Zeit des Übens sich viel Mühe geben, um die eingefahrene Strukturen des Denkens zu verändern. So ist aber unser Evolutionsprozess. Zu beobachten, wie der Nachbar sich verändert, bringt Sie selbst wenig voran. Die Flexibilität, ständiger Lernwille und Veränderungsbereitschaft sollten unsere täglichen Begleiter sein. Um das ganze Prozedere doch ein wenig zu erleichtern habe ich ein paar Produkte aus unserer Palette hier aufgeführt, die Ihnen helfen könnten Ihre Ziele schneller zu erreichen. Würde mich hierzu über eure zahlreiche Rückmeldungen wieder freuen. Und ich freue mich, wenn wir gemeinsam uns besser Verständigen, um das Evolutionsprozess schneller voran zu treiben.


Mit lichtvollen Grüßen, eure Olga Heinert